Das japanische Wort KI, das eine der drei Silben des Aikido bildet, steht für die unsichtbare gewaltige Kraft, die in der Körpermitte ruht und die der Meister einer Kampfkunst durch Meditation und Atmung kanalisieren kann.
Auf dem Kinder-Winterausflug der Aikido-Abteilung des SC Steinberg wurde das Unsichtbare allerdings in einem viel einfacheren Kontext erfahren -- die 13 Kinder besuchten gemeinsam mit Klara-Maria Neumann und Ralf Gerhardt das Dialogmuseum in Frankfurt, wo sie den Alltag blinder Menschen wenigstens teilweise erfahren konnten.
Das Bild zeigt Klara-Maria Neumann, Ralf Gerhardt und die 13 Kinder der Aikido-Abteilung, am Tor zur Finsternis.
Nachdem man sich beim Bäcker mit Brezeln und heißer Schokolade gestärkt hatte, ging es - mit Blindenstock statt Kampfstab - ab in die Dunkelheit. Treppenstufen, Steigungen und Gefälle stellten die ersten Herausforderungen dar, aber auch eine Hängebrücke und eine simulierte Ampelkreuzung mussten schließlich überwunden werden. Schließlich gab es in der Dunkelbar Getränke und Snacks - das Bezahlen stellte hierbei eine besondere Herausforderung dar. Schnell war klar, wie sehr jeder auf die anderen Gruppenmitglieder und die blinden Begleiter angewiesen war.
Mit absoluter Dunkelheit klarzukommen, sich dem Gehör und dem Tastsinn anzuvertrauen, und das für eine ganze Stunde, das ist eine besondere Erfahrung, darüber waren sich alle Teilnehmer einig, als sie schließlich wieder Tageslicht erblickten und auf dem Heimweg im McDonalds an der Hauptwache das Erfahrene diskutierten.
Artus Ph. Rosenbusch (Pressesprecher SC-Steinberg)
Auf dem Kinder-Winterausflug der Aikido-Abteilung des SC Steinberg wurde das Unsichtbare allerdings in einem viel einfacheren Kontext erfahren -- die 13 Kinder besuchten gemeinsam mit Klara-Maria Neumann und Ralf Gerhardt das Dialogmuseum in Frankfurt, wo sie den Alltag blinder Menschen wenigstens teilweise erfahren konnten.
Das Bild zeigt Klara-Maria Neumann, Ralf Gerhardt und die 13 Kinder der Aikido-Abteilung, am Tor zur Finsternis.
Nachdem man sich beim Bäcker mit Brezeln und heißer Schokolade gestärkt hatte, ging es - mit Blindenstock statt Kampfstab - ab in die Dunkelheit. Treppenstufen, Steigungen und Gefälle stellten die ersten Herausforderungen dar, aber auch eine Hängebrücke und eine simulierte Ampelkreuzung mussten schließlich überwunden werden. Schließlich gab es in der Dunkelbar Getränke und Snacks - das Bezahlen stellte hierbei eine besondere Herausforderung dar. Schnell war klar, wie sehr jeder auf die anderen Gruppenmitglieder und die blinden Begleiter angewiesen war.
Mit absoluter Dunkelheit klarzukommen, sich dem Gehör und dem Tastsinn anzuvertrauen, und das für eine ganze Stunde, das ist eine besondere Erfahrung, darüber waren sich alle Teilnehmer einig, als sie schließlich wieder Tageslicht erblickten und auf dem Heimweg im McDonalds an der Hauptwache das Erfahrene diskutierten.
Artus Ph. Rosenbusch (Pressesprecher SC-Steinberg)