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FAH_WS_Kokyu-nageFAH_WS_Technik_GruppeTeamgeist begeistert Generationen
Aikidoka unterschiedlicher Stilrichtungen trainieren zusammen


Der 2010 gegründete Fachverband Aikido Hessen (FAH) hat mit seinem ersten Workshop in Dietzenbach Erfolge gefeiert. Mit dem Ziel, die Aikidoka der verschiedenen über lange Zeit entwickelten Aikido-Stile einander näher zu bringen und die Gelegenheit zu schaffen, auch mal in den Stil „der Anderen" hinein zu schnuppern, fand in Dietzenbach ein zweitägiger FAH-Workshop statt. Zu diesem war landesweit eingeladen worden.
Neben zwei Trainings bei Dr. Stephan Gronostay (5. Dan Aikido), der der Haupttrainer der Abteilung beim SC Steinberg ist, kam unter anderem bei einem gemeinsamen Abendessen dieser Gedanke auch außerhalb der Matte ebenso wenig zu kurz wie das leibliche Wohl der Teilnehmer.
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Dabei ist „BUNT" wohl das Wort, das zum Motto dieser beiden Tage hätte werden können. Denn nicht nur das Programm, diesmal aus den Abteilungen der Aikido Union Deutschland stammend, bot eine abwechslungsreiche Mischung verschiedenster Techniken.
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Schon das Gruppenbild zeigt, wie auch die Teilnehmergruppe von insgesamt ca. 40 Aikidoka das Geschehen farbig gestaltete. Über 50 Jahre trennten die jüngsten und ältesten Teilnehmer zwar auf dem Papier, keinesfalls aber auf der Matte. Schließlich ist es ein führendes Prinzip des Aikido, dass nicht nur jeder mit jedem trainiert, sondern auch Jüngere von Älteren lernen, ebenso wie niedrigere Grade von höheren. An dieser Stelle nahmen die Teilnehmer das Wort „bunt" dann auch besonders wörtlich. Sämtliche in den teilnehmenden Verbänden existierende Gürtelfarben waren ertreten. Diese Unterschiede waren aber während des Lehrgangs kaum zu spüren.